155 Tage weg - von allem, was man kennt, gewohnt ist, mag und lieb hat.

155 Tage voller Umstellungen, Erfahrungen, Erlebnissen und Erkenntnissen.


Am 30. August geht's los: Ich fliege nach Dublin, Irland. Von dort aus geht's direkt nach Tramore in Waterford, wo meine Gastfamilie wohnt. Natürlich besuche ich dort auch weiterhin die Schule, nur etwas anders: Ich nehme am Transition Year teil, welches weniger akademisch ist, sondern mehr aus Aktivitäten und außergewöhnlichen Fächern besteht und den Schüler*innen zur Orientierung für ihr Leben nach der Schule dient. Die Schule, an der ich platziert wurde, ist die Presentation Secondary School in Waterford City, eine Mädchenschule. Außerhalb des Schulalltags werde ich viel mit meiner Gastfamilie unternehmen und freue ich mich darauf, das Land und seine Kultur kennenzulernen, neue Freundschaften zu schließen und mich als Person weiterzuentwickeln, bis es am 19. Dezember dann wieder nach Hause geht.


Meine letzten Blogeinträge:

Woche 15: Sturmfrei

Die Zeit rennt und so ist schon meine vorletzte Woche in Irland rum! Deshalb heißt es so langam auch schon, Abschied zu nehmen und ich werde immer öfter gefragt, wie es mir eingentlich so mit dem Fakt geht, dass ich in einer Woche schon wieder im Flieger nach Deutschland zu sitzen werde, wozu ich meistens einfach nur sagen konnte, dass ich mich unglaublich darauf freue, wieder zu Hause in Deutschland zu sein, es gleichzeitig aber wahrscheinlich in der ersten Zeit total merkwürdig sein wird, sich an sein normales zu Hause wieder zu gewöhnen und natürlich sind da noch die ganzen neu gewonnen Freunde, die mir so fehlen werden! Jedoch finde ich immernoch, dass ich die komplett richtige Entscheidung getroffen habe, vier Monate hier zu bleiben (was ich selten sagen kann, ich bin total nutzlos in Sachen Entscheidungen) und hab auch schon das Angebot meiner Gastfamilie angenommen, sie im Laufe des nächsten Jahres mal wieder zu besuchen. 

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Woche 14: Weihnachtsstimmung überall

Uuund schon ist die nächste Woche rum und wir befinden uns im Dezember! Falls ihr euch es fragen solltet, auch hier hab ich einen Adventskalender, um genau zu sein sogar drei: Einmal einen Teeadventskalender, den mir meine Gastmutter geschenkt hat und aus Deutschland hab ich noch einen von Lind und eine Art Buch, bei dem man jeden Tag eine Doppelseite auftrennt bekommen. Allerdings waren meine Wetterprognosen letzter Woche leider falsch und anstatt zu schneien gingen die Temperaturen wieder nach oben - so ein Pech aber auch. Andererseits hätte ich es wahrscheinlich gar nicht mehr ausgehalten, wenn es noch ein Grad kälter als letzte Woche geworden wär.

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Woche 13: Winteranfang (jedenfalls fast)

Nach meinem zweiwöchigen Praktikum geht’s zurück in die Schule, wo wir uns mit allen über die vielen gesammelten Erfahrungen ausgetauscht haben! Im Unterricht und drum herum gab es ebenfalls ein paar Änderungen, angefangen damit, dass die Schule diese Woche wieder ein Motto hatte: Es war College Awareness Week - was das denn sein soll, erfahrt ihr später. Beim Wetter gab es einen riesigen Temperatursturz, sodass man wirklich komplett aufgeschmissen war, wenn man Handschuhe und Mütze vergessen hat (ich spreche aus Erfahrung). Zwar hat es nicht geschneit (Schnee ist generell nicht häufig hier (schnief)), aber morgens waren auf Dächern und Wiesen schon dünne weiße Schichten -vielleicht reicht's dafür ja nächste Woche.

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Woche 12: Sportlich unterwegs

Und schon ist die zweite Woche meines Praktikums vorbei, welche ich auch in der Apotheke verbracht habe. Gleichzeitig Sind nun auch schon drei Monate hier au der grünen Insel vorbei, also drei Viertel! Vor allem der letzte Monat ging einfach soo schnell vorrüber und genau so wenig, wie ich es realisiere, dass ich nun schon drei Monate lang weg von Freunden und Familie bin und super viel erlebe, kann ich es nicht fassen, dass ich sie schon in vier Wochen wiedersehe, worauf ich mich natürlich auch sehr freue.

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Woche 11: Praktikum

Wie schon angekündigt hatte ich diese Woche keinen normalen Unterricht, sondern das Praktikum in der Apotheke, wo meine Gastmutter arbeitet, steht an! Um ehrlich zu sein, ist Apothekerin nicht so ganz beim Traumberuf, aber es ist einfach praktisch, wenn man sich sonst nicht so gut auskennt und so hatte ich eine Sorge weniger. Ich werde dort die beiden Wochen davon verbringen, meine Gastschwester, die auch dort ist, hat aber nur eine Woche Praktikum. Das heißt auch, dass ich eine gut halbe Stunde länger schlafen kann und zumindest morgens den Bus nicht mehr nehmen muss, was auf jeden Fall super ist.

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